Total Cost of Ownership
Die Basis für tiefe TCO – Best Practice und das mTs Testframework
Die Basis für tiefe TCO – Best Practice und das mTs Testframework

Software Testing – ob notwendiges Übel, oder strategische Disziplin im Rahmen größtmöglicher Qualitätssicherung in der IT – bedarf zunehmend auch einer Beurteilung aus Sicht des IT-Controlling.
Teure Testing Tools, komplexe Testarchitekturen, aufwändige Testprozesse – all dies, bis hin zu den fehlenden Fachkräften und dem dadurch zunehmenden Bedarf nach externer Unterstützung, stellen viele Unternehmen unter Zugzwang der Kostenkontrolle mehr Gewicht beizumessen.
Verschärft wird die Situation im Software Testing durch zusätzliche Governance-, DevOps- und Agile-Auflagen der Business Bereiche.
Einhergehend mit dem Trend das Software Testing so weit als möglich zu automatisieren, steigen auch die Kosten für die Erstellung und Pflege der zu automatisierenden Testfälle.
Nachfolgend wollen wir aufzeigen, wie unsere Kunden mit unseren Professional Services und Service Produkten ihre TCO in den Griff, ja sogar im zwei-stelligen Prozentbereich reduzieren konnten.
Total Cost of Ownership / TCO – was sagt die Literatur
Allgemein werden die Bestrebungen, die Gesamtkosten über den gesamten Lebenszyklus zu betrachten, unter dem Schlagwort Total Cost of Ownership (TCO) zusammengefasst. Dieses Lebenszyklus-Kostenmanagement bezieht sowohl den IT-Bereich als auch den internen IT-Kunden (z. B. Endanwender) ein und betrachtet somit die kumulierten Kosten, die beim Betreiber und beim Nutzer vom Entwicklungsbeginn bis zum Ende der technischen und wirtschaftlichen Nutzungsdauer eines Systems entstehen.
Als Gesamtkosten von IT-Systemen werden auch diejenigen in Betracht gezogen die über die reine Betrachtung der Anschaffungskosten von Hard- und Software hinausgehen, wie
- Anwenderschulungen
- Systemadministration
- Support
Die Kenntnis der TCO eines IT-Systems ist eine der wichtigsten Handlungsgrundlagen sowohl für den CIO als auch für den Prozess-Verantwortlichen beim IT-Kunden und sollte bezüglich Einflussfaktoren über den Lebenszyklus betrachtet in zwei Phasen beurteilt werden.
- In der kurz- bis mittelfristigen TCO-Perspektive steht nicht die Kostenreduktion im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Nutzensteigerung, d. h., man sucht nach Optimierungspotenzial, um eine größere Effizienz mit dem vorhandenen Equipment und den anfallenden Kosten zu erzielen.
- Mittel- bis langfristig rücken die Betriebskosten verstärkt in den Mittelpunkt der Betrachtung. Im Hinblick auf die Verteilung der IT-Kosten über den Lebenszyklus gilt es zu berücksichtigen, dass die Weichen für die Betriebskosten, die einen wesentlichen Anteil an den Gesamtkosten haben, bereits in den Bereichen Einkauf und Administration gestellt werden.
Total Cost of Ownership / TCO – was sagen unsere Kunden
Wir können aus einer Vielzahl umgesetzten Softwaretesting-Projekten festhalten, dass sich unsere Vorgehenskonzeption nach Best Practice und vor allem der Einsatz unseres mTs Testframework, ganz speziell in der herausfordernden Testautomatisierung, sehr positiv auf die Einflussfaktoren der kurz- bis langfristigen TCO-Perspektive auswirken.
Nachfolgend eine Zusammenfassung der wesentlichsten Einflussfaktoren, die uns von Kunden bestätigt wurden:
- Unsere technischen Consultants sind sowohl Softwareentwickler als auch Testingenieure in einer Person und seit 1999 vertraut mit unterschiedlichen Testing-Tools (SmartBear, HP UTF, Selenium, etc.). Dadurch wird nur ein externer Experte für unterschiedlichste Unterstützungsaufgaben benötigt, mit merklich geringeren Kosten und schnelleren Umsetzungsphasen.
- Unser aus der Praxis entwickeltes Serviceprodukt mTs Testframework für SmartBear Produkte ermöglicht ein strukturiertes, standardisiertes und zugleich auf die individuelle Testlandschaft adaptiertes Vorgehen von der Initiierung bis zur Realisierung der Testautomatisierung. Mit merklich geringerem Personalaufwand und mit einem noch höheren Automatisierungsgrad kann das Software Testing automatisiert werden. Im Betrieb führt dies zudem zu einem nachhaltig geringeren Pflegeaufwand.
- Unser BestPractice Ansatz auf Expertenniveau mag aus reiner Tagessatz Kostensicht teuer erscheinen, wird jedoch rasch wettgemacht durch die erzielten Einsparungen bereits in der Projektphase (Aufsetzen der Testautomatisierung) und vor allem in der operativen Phase (Betrieb der Testautomatisierung).
Nachfolgend einige detaillierte Einflussfaktoren in einzelnen Life Cycle-Prozessschritten, die unsere Vorgehenskonzeption gepaart mit dem Einsatz unseres mTs Testframework in der Testautomation näher beleuchten. Die Aufzählung ist nicht vollständig, verdeutlicht jedoch, wie unsere Best Practice basierte Vorgehenskonzept in der Testautomatisierung die TCO über den gesamten SDLC (Software Development Life Cycle) Prozess reduziert.
Bedürfnisanalyse und Design Prozess
- IT Architekten können bestehende Prozesse leichter auf neue Anforderungen anpassen, indem sie auf automatisierte Testcases zurückgreifen
- Im optimalen Fall können bereits in dieser Phase die Anforderung als automatisierte Tests erstellt werden, dadurch entfallen Integrationstests
- Verkürzung der Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern, speziell in Bereich Fachwissen/Businesslogik
Development Prozess
- Frühzeitige Erkennung von Defects, wodurch die Kosten für die Fehleranalyse und deren Behebung minimiert werden
- Entwickler können automatisierte Testcases verwenden, um die Businesslogik besser zu verstehen, dadurch verkürzt sich die Analysezeit von neuen Change Requests und Features
- Reduktion von Missverständnissen zwischen Software Tester und Entwickler
- Verkürzung der Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern, in Hinsicht auf Fachwissen/Businesslogik
Testing Prozess
- Verkürzung der Integrationsphase. Software Tester können Template Testcases ausführen um schneller zu dem zu testenden Punkt zu kommen (bspw. wird ein neues Feld in der Auftragsbestätigung ergänzt, dann kann der Integrationstest wie folgt aussehen: Erstellung eines Auftrags mittels automatisierten Template Testcases, Überprüfung des neuen Felds durch manuelles Testen). Dieses Vorgehen verkürzt zudem die TestCase Skizzierung während der Analysephase, da weniger Teststeps skizziert werden müssen
- Schnelle Ausführung der Regressionstests
- Verkürzung der Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern, in Hinsicht auf Fachwissen/Businesslogik
- Dokumentation von Fachwissen anhand von automatisierten Testcases welche immer aktuell sind. Dadurch minimiert sich der Dokumentationsaufwand
Infrastruktur Prozess
- Schnelle Erkennung von Systemausfällen oder Konfigurationsproblemen
Qualitätsmanagement Prozess
- Durch einheitliche und kontinuierliche Testreporte können Optimierungen innerhalb des Produkts und des SDLC Prozesses erkannt und umgesetzt werden
- Reporte können unter anderem für die Nachweispflicht bei der ISO Zertifizierung verwendet werden
Sie wollen auch Ihre TCO in der Testautomatisierung in den Griff bekommen?
Kontaktieren Sie einfach unser Sales-Team