Total Cost of Ownership

Die Basis für tiefe TCO: Best Practice und das mTs Testframework TestComplete

Software Qualitätssicherung und Software Testing sind kein notwendiges Übel, sondern eine zunehmend wichtige, strategische Disziplin im Rahmen der Anwendungs- und IT-Sicherheit. Dies gilt nicht nur für Unternehmen, die selbst Software entwickeln, sondern auch für Unternehmen, die geschäftskritische Drittsoftware nutzen und auf einen störungsfreien und sicheren Betrieb angewiesen sind.

Im aktuellen Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland stellte das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) fest: "Schwachstellen in Software auf besorgniserregendem Niveau." Es ist absehbar, dass bei vielen Unternehmen grössere Investitionen in den sicheren und störungsfreien Betrieb von Software bevorstehen.

Kostenintensive Testing Tools, komplexe Testarchitekturen und aufwändige Testprozesse, in Kombination mit dem stark steigenden Lohnniveau von IT-Fachkräften und dem zunehmenden Bedarf nach externer Expertise und Arbeitsleistung, führen zur Notwendigkeit, die Kosten gesamtheitlich zu betrachten und zu kontrollieren.

Verschärft wird die Situation im Software Testing durch zusätzliche Governance-, DevOps- und Agile-Auflagen der Business Bereiche.
Einhergehend mit dem Trend, das Software Testing weitmöglichst zu automatisieren, steigen die Kosten für die Erstellung und Pflege der zu automatisierenden Testfälle.

Nachfolgend zeigen wir Ihnen auf, wie unsere Kunden mit unseren Services und Produkten ihre TCO im zweistelligen Prozentbereich reduziert haben.

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TCO - Definition

Allgemein werden die Bestrebungen, die Gesamtkosten über den gesamten Lebenszyklus zu betrachten, unter dem Schlagwort Total Cost of Ownership (TCO) zusammengefasst. Dieses Lebenszyklus-Kostenmanagement bezieht sowohl den IT-Bereich als auch den internen IT-Kunden (z. B. Endanwender) ein und betrachtet somit die kumulierten Kosten, die beim Betreiber und beim Nutzer vom Entwicklungsbeginn bis zum Ende der technischen und wirtschaftlichen Nutzungsdauer eines Systems entstehen.
Als Gesamtkosten von IT-Systemen werden auch diejenigen in Betracht gezogen, die über die reine Betrachtung der Anschaffungskosten von Hard- und Software hinausgehen, wie beispielsweise

  • Anwenderschulungen
  • Systemadministration
  • Support

Die Kenntnis der TCO eines IT-Systems ist eine der wichtigsten Handlungsgrundlagen für den CIO und sollte bezüglich Einflussfaktoren über den Lebenszyklus betrachtet in zwei Phasen beurteilt werden.

  • In der kurz- bis mittelfristigen TCO-Perspektive steht nicht die Kostenreduktion im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Nutzensteigerung. Man sucht nach Optimierungspotenzial, um eine höhere Effizienz mit dem vorhandenen Equipment und den anfallenden Kosten zu erzielen.
  • Mittel- bis langfristig rücken die Betriebskosten in den Mittelpunkt der Betrachtung. Im Hinblick auf die Verteilung der IT-Kosten über den Lebenszyklus gilt es zu berücksichtigen, dass die Weichen für die Betriebskosten, die einen wesentlichen Anteil an den Gesamtkosten haben, bereits in den Bereichen Einkauf und Administration gestellt werden.

Wie wir die TCO unserer Kunden reduzieren

Dank einer Vielzahl umgesetzter Software Testing Projekte konnten wir unsere Vorgehensweise laufend optimieren, was sich positiv auf die TCO unserer Kunden auswirkt. Zentrale Erfolgsfaktoren sind unser erprobter Best Practice Ansatz in der Testautomatisierung in Kombination mit unserem selbst entwickelten Testframework und der hohen Kompetenz unserer Experten aus.

Nachfolgend gehen wir näher auf die wesentlichen Erfolgsfaktoren ein:

  • Unsere Experten sind Softwareentwickler und Testingenieure in einer Person. Sie sind mit unterschiedlichen Testing-Tools vertraut (SmartBear, HP UFT, Selenium und viele mehr). Dadurch wird nur ein externer Experte für unterschiedlichste Unterstützungsaufgaben benötigt. Dies führt zu tieferen Kosten und schnellerer Umsetzung.
  • Unser aus der Praxis entwickeltes mTs Testframework TestComplete ermöglicht ein strukturiertes, standardisiertes und auf die individuelle Testlandschaft adaptiertes Vorgehen.  Von der Initiierung bis zur erfolgreichen Umsetzung der Testautomatisierung. Mit merklich geringerem Personalaufwand und einem hohen Automatisierungsgrad kann das Software Testing effizient und fehlerfrei gestaltet werden. Im Betrieb führt dies zu einem nachhaltig geringeren Pflegeaufwand.
  • Unser Best Practice Ansatz auf Expertenniveau führt in den meisten Fällen zu einem ROI (Return on Investment) innerhalb von 12 Monaten.

Nachfolgend einige detaillierte Einflussfaktoren innerhalb der einzelnen Life Cycle-Prozessschritten, die unsere Vorgehensweise bei der Testautomation aufzeigen. Die Aufzählung ist nicht abschliessend, verdeutlicht jedoch, wie unsere Vorgehensweise und der Einsatz des mTs Testframework TestComplete in der Testautomatisierung die TCO über den gesamten SDLC (Software Development Life Cycle) Prozess reduziert.

Bedürfnisanalyse und Design Prozess

  • IT Architekten können bestehende Prozesse leichter auf neue Anforderungen anpassen, indem sie auf automatisierte Testcases zurückgreifen
  • Im optimalen Fall können bereits in dieser Phase die Anforderung als automatisierte Tests erstellt werden, dadurch entfallen Integrationstests
  • Verkürzung der Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern, speziell in Bereich Fachwissen/Businesslogik

Development Prozess

  • Frühzeitige Erkennung von Defects, wodurch die Kosten für die Fehleranalyse und deren Behebung minimiert werden
  • Entwickler können automatisierte Testcases verwenden, um die Businesslogik besser zu verstehen, dadurch verkürzt sich die Analysezeit von neuen Change Requests und Features
  • Reduktion von Missverständnissen zwischen Software Tester und Entwickler
  • Verkürzung der Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern, in Hinsicht auf Fachwissen/Businesslogik

Testing Prozess

  • Verkürzung der Integrationsphase. Software Tester können Template Testcases ausführen um schneller zu dem zu testenden Punkt zu kommen (bspw. wird ein neues Feld in der Auftragsbestätigung ergänzt, dann kann der Integrationstest wie folgt aussehen: Erstellung eines Auftrags mittels automatisierten Template Testcases, Überprüfung des neuen Felds durch manuelles Testen). Dieses Vorgehen verkürzt zudem die TestCase Skizzierung während der Analysephase, da weniger Teststeps skizziert werden müssen
  • Schnelle Ausführung der Regressionstests
  • Verkürzung der Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern, in Hinsicht auf Fachwissen/Businesslogik
  • Dokumentation von Fachwissen anhand von automatisierten Testcases welche immer aktuell sind. Dadurch minimiert sich der Dokumentationsaufwand

Infrastruktur Prozess

  • Schnelle Erkennung von Systemausfällen oder Konfigurationsproblemen

Qualitätsmanagement Prozess

  • Durch einheitliche und kontinuierliche Testreporte können Optimierungen innerhalb des Produkts und des SDLC Prozesses erkannt und umgesetzt werden
  • Reporte können unter anderem für die Nachweispflicht bei der ISO Zertifizierung verwendet werden


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